Mittwoch, 8. Juni 2011

Fortbildungsveranstaltung: 5 Jahre Diskussion um Bibliothek 2.0 - ein Blick zurück und nach vorn

Besonders hervorzugeben ist ein Vortrag von Katharina Marie Bergmayr von den Büchereien Wien. Sie beschreibt ihre Erfahrungen mir Facebook in Bibliotheken. Wichtig ist dabei die ständige Betreuung des Facebook-Auftritts, regelmäßige Veröffentlichungen und ein nutzerorientierter Sprachstil. Auf Anfeindungen muss sofort reagiert werden, ehrverletzende Einträge sollten aber gelöscht werden. Insgesamt blicken die Büchereien Wien auf eine erfolgreichen Facebook-Auftritt zurück.

Ute Engelkenmeier beschreibt die Social Media Aktivitäten der UB Dortmund. Hier steht der UB-Blog mit Mittelpunkt, in dem qualitativ hochwertige Informationen verbreitet werden können. Twitter wird eher zur Unterstützung des Blogs angewandt. Nicht alle Anwendungen wurden mit nachhaltigem Erfolg eingeführt. Podcasts z.B. wurden wieder eingestellt, hier stand die Nutzung in einem schlechten Verhältnis zum Aufwandt.Auch intern werden Social Media Anwendungen genutzt: das Intranet läuft über Wordpress, ein Intranet-Blog schafft auf der Mitarbeiterseite Vertrauen zu diesem neuen Medium. Hinweise zu Fragen im Auskunftsdienst werden in einem UB Wiki gepflegt. Auf diese Weise erfolgt die Motivation der Mitarbeiter durch Ausprobieren. Sie werden mit Neuerungen bekannt gemacht, eine Kultur des Scheiterns ist etabliert, s. Podcast. Die UB Dortmund versteht Social Media als Verbesserung von Dienstleistungen und zur Kommunikationsunterstützung.

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